Nach einer kurzen Wiederholung, welche Kameraeinstellungen für Astrofotos hilfreich sind, zeigte uns Bernhard, wie man Serienaufnahmen des Mondes zu einem einzigen Summenbild „stackt“ und anschließend weiterbearbeitet.
Der Vorteil des Stackens liegt darin, dass durch die folgende Bildbearbeitung mehr Einzelheiten herausgearbeitet werden können. Im vorgezeigten Workflow wurden ausschließlich Freeware-Programme verwendet, sodass dem Anwender keine Kosten entstehen.
Anschließend stellte der Obmann die neue AGL-Reisemontierung vor und zeigte, wie man diese mittels der Kochab-Methode einfach einnorden kann. Da es an diesem Abend sternenklar war, konnten wir die Montierung auch in der Praxis erfolgreich testen. Belichtungszeiten von mehreren Minuten ergaben aufgrund der genauen Nachführung punktförmige Sternabbildungen. Ausgerüstet mit dieser Montierung können wir nun mit unseren eigenen Kameras länger belichtete Aufnahmen erstellen und Serienaufnahmen zu einem Einzelbild „stacken“.